UNSERE BEHANDLUNGSMETHODEN
Die Traditionelle Chinesische Medizin überzeugt mich seit 35 Jahren Praxis immer wieder von Ihrer nachhaltigen Wirkung. Nach gründlicher Diagnostik erstelle ich einen Behandlungsplan, in dem die effektivsten Behandlungsmethoden genutzt werden. Nach drei Behandlungen kann ich eine Prognose über die Dauer der Behandlung erstellen.
Ein kurzer Überblick Über die Chinesische Medizin.
In jüngster Zeit hat sie sich als fester Bestandteil des naturheilkundlichen Sektors unserer Medizinlandschaft etabliert. HeilpraktikerInnen und ÄrztInnen praktizieren diese Medizin eigenständig und werden von PhysiotherapeutInnen, BewegungstherapeutInnen und ErnährungsberaterInnen unterstützt.
Private Krankenversicherungen erstatten in vielen Fällen die Kosten. Den PatientInnen ermöglicht die Traditionelle Chinesischen Medizin, Beschwerden aus einem anderen Blickwinkel als dem der westlich-technischen Medizin zu betrachten und zu behandeln. Vereine und Fachverbände wie die Arbeitsgemeinschaft für klassische Akupunktur und Traditionelle Chinesische Medizin (AGTCM e.V.) haben sich ihrer Förderung verschrieben. Sie bilden in Zusammenarbeit mit Kooperationsschulen TherapeutInnen auf einem in Deutschland einzigartigem und international anerkanntem Niveau aus.
UNSERE BEHANDLUNGSSCHWERPUNKTE
Im Folgenden habe ich die Behandlungsformen der TCM aufgeführt, die in meiner Praxis durch meine Kollegin Petra Kolvenbach und mich angewendet werden.
Akupunktur
Akupunktur ist als Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) eine seit mehr als 2000 Jahren angewendete Behandlung., Sie aktiviert körpereigene Heilungskräfte und erhält die Gesundheit bzw. stellt sie wieder her. Die Nadelung (Akupunktur) regt den Organismus gezielt dazu an, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie (Qi).
Chinesische Arzneimittel
Die Chinesische Arzneimittellehre verwendet vorwiegend Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blüten und Blätter), aber auch Mineralien. Heute wird dabei natürlich dem Artenschutz und wissenschaftlichen Erkenntnissen streng Rechnung getragen. Traditionell werden chinesische Arzneimittel in Form von Abkochungen (Dekokten) eingenommen. Das heißt, die gemischten Rohdrogen werden in Wasser gekocht und als Tee getrunken. Heutzutage werden auch Fertigprodukte verwendet. Die chinesischen Arzneien werden meist täglich eingenommen. Chinesische Arzneimittel müssen in Deutschland von den Apotheken und Importeuren, die sie abgeben, auf Qualität und Schadstoffbelastung überprüft werden.
Ernährungsberatung
Die Ernährungslehre (Nahrungsmitteltherapie) hat in China eine lange Tradition. Nahrungsmittel werden gezielt zur Unterstützung und Stärkung des Organismus sowie zur Korrektur energetischer Ungleichgewichte eingesetzt. Bei der Auswahl passender Nahrungsmittel werden Lebensumstände und Gewohnheiten des/der PatientIn berücksichtigt. Gesundes Essen sollte schmecken und sich ohne großen Aufwand mit hiesigen Nahrungsmitteln zubereiten lassen. Es gehört gleichfalls zu jeder Ernährungsempfehlung, gewisse Nahrungsmittel und Zusatzstoffe unserer modernen Nahrung zu meiden, die bei übermäßigem Verzehr Ungleichgewichte im Organismus erzeugen können.
Ohrakupunktur
Im Gegensatz zur Chinesischen Körperakupunktur, die auf einer jahrtausendealten Tradition beruht, ist dieses Therapiekonzept erst ein halbes Jahrhundert alt. Es wurde von westlichen Ärzten und Heilpraktikern entwickelt. Störungen des Organismus zeigen sich über das Nervensystem im Ohr in Form von aktiven, sichtbaren, tastbaren und messbaren Punkten. Das Ohr bildet den gesamten Organismus, seine Körper- und Organbereiche als Mikrosystem ab. Der/Die TherapeutIn kann darüber auf die tatsächlich gestörten Bereiche im Körper schließen und durch die Akupunktur dieser Punkte zielgerichtet auf Störungen eingehen.
WEITERE BEHANDLUNGSFORMEN
Diese Methoden werden meist zusätzlich zu den "großen" Therapien verwendet , um deren Wirkung zu intensivieren.
Moxibustion
Die Moxibustion ist eine alte chinesische Wärmetherapie, bei der Beifußkraut über (!) einem Akupunkturpunkt oder Areal verbrannt wird.
Schröpftherapie
Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern ein Unterdruck erzeugt. Die Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird dadurch erreicht, dass Luft durch eine Pumpe dem Schöpfglas entzogen wird. Dadurch entsteht ein Hämatom/blauer Fleck, durch den sich eine heilsame Wirkung einstellt.
Guasha
Gua Sha gehört in Asien zur Volksheilkunde und ist eine manuelle Hautschabetechnik, mit deren Hilfe sich Beschwerden wie Erkältungskrankheiten (mit und ohne Fieber), Muskelverspannungen oder auch Kopfschmerzen und Migräne behandeln lassen. Durch Schaben und Ausstreichen können u.a. akute wie chronische Muskelverspannungen, vor allem im Schulter-Nackenbereich, wie auch im Lendenbereich gelöst werden. Diese Methode hat sich daneben im Anfangsstadium einer Erkältung ebenfalls bewährt, um die Abwehr zu stärken.
Ästhetische Akupunktur
Die Ästhetische Akupunktur ist eine spezielle Form der Akupunktur, die ebenfalls den ganzen Körper, Geist und Seele behandelt. Durch individuell ausgewählte Punkte am Körper und im Gesicht wirkt sie sich auf die Symptome der Haut und Muskulatur im Gesicht - entstanden durch Hautalterung und Anspannung durch Mimik - aus.